Sucht, Demenz und schlechte Noten: Wie gefährlich sind «internetbezogene Störungen»?

Martin Lindner (Twitter, Buch-Webseite)

Dieser Text ist eine bearbeitete Fassung eines Kapitels in:
Lindner, Martin (2018): Die Bildung und das Netz. Wie leben und lernen wir im digitalen Klimawandel? Wissmuth Press: Piding. (Online bestellbar.)

Kurzfassung:
Sind «das Internet» oder «das Smartphone» oder «die sozialen Medien» so etwas wie Heroin? Einmal angefixt, und am Ende stehen menschliche Wracks mit zerrütteten Hirnen vor den Trümmern ihrer Existenz?
Immer neu tauchen die Begriffe «Sucht» und «Demenz» auf, wenn über die Wirkung von digitalen Medien diskutiert wird. Dieser Beitrag fragt danach, ob diese Besorgnisse einen soliden Kern haben.

Links zum Weiterlesen:

Oliver Tackes Sammlung von Kritik und Widerlegungen zu den Thesen im Buch «Digitale Demenz» (bei Wikiversity)

Verhaltenssüchte und ihre Folgen: Prävention, Diagnostik und Therapie. Positionspapier der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (auf der Webseite der DGPPN)

Jörg Petrys kritische Betrachtung zur Erklärung der „Computer-Internet-Sucht“ (auf der Webseite alternativer-drogenbericht.de)